Verbrennung klimaschädlicher Gase

– effizient, sauber, sicher.

Verbrennung klima­schädlicher Gase ist effizient sauber sicher

Verbrennungstechnik auf höchstem Niveau

Individuelle Lösungen für die schadstofffreie Beseitigung bestimmter brennbarer und toxischer Gase. Einsatz neuester Brennertechnologien und Materialien sowie intelligenter Steuerungskonzepte – hoch effizient und wirtschaftlich.

Als Betreiber einer industriellen Anlage befinden Sie sich aufgrund staatlicher Auflagen in der Planungsphase einer Gasfackel oder Brennkammer?
Wir unterstützen Sie gerne.

Wir haben das Fachwissen, um mit Ihnen zusammen ein individuelles Anlagenkonzept zu erstellen. Dabei müssen neben einer hohen Qualität auch die verlässlichen Service- und Wartungsleistungen stets im Blick bleiben.

C-deg - Brennkammer, Verbrennungstechnik, Fackel
C-deg - Wassertechnologie

C-deg bietet sich als Ihr zuverlässiger Partner in dieser Angelegenheit an!

Unsere mehr als 25-jährige Branchenerfahrung, seit 2008 als C-deg environmental engineering GmbH, ermöglicht uns die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Aufgabenstellung!

Wir bieten individuelle Lösungen in Form von Fackeln und Brennkammern für die umweltgerechte Entsorgung belasteter Gase – unabhängig von deren Herkunft, Entstehung und Brennwert.

Innovativ. Kompetent. Zuverlässig.

Unsere Anlagen erfüllen die Anforderungen der TA Luft. Luftverschmutzende oder gar klimaschädigende Bestandteile können mittels Verbrennung in das weniger umweltbelastende Kohlenstoffdioxid umgewandelt werden. Zu festinstallierten Fackeln wird vor allem dann geraten, wenn bei den Produktionsprozessen mit der unregelmäßigen Freisetzung großer belasteter Gasmengen zu rechnen ist. Die Einsatzgebiete für Gasfackeln sind vielfältig.

C-deg liefert für die verschiedensten Anwendungsbereiche Gasfackeln und Brennkammern unterschiedlicher Ausführungen. Von Bio- und Klärgas- über Holzgasfackeln bis zu Anlagen für die Verbrennung von Abluft und nicht brennbaren Gasen. Einfach, offen brennend oder emissionsarm, als Niedrig- oder Hochtemperaturvariante. Weiterhin ermöglichen wir die Rückgewinnung der freigesetzten Energie zur erneuten Nutzung.

Was uns auszeichnet

C-deg - Brennkammer, Verbrennungstechnik, Fackel
C-deg - Brennkammer, Verbrennungstechnik, Fackel
C-deg - Wassertechnologie
C-deg - Brennkammer, Verbrennungstechnik, Fackel

Unsere Produkte der Verbrennungstechnik

Bei der Förderung von Erdöl und Erdgas fallen Begleitgase an, die aufgrund ihrer Mengen, ihrer Zusammensetzung und ihrer chemischen Eigenschaften nicht immer einer energetischen Nutzung zugeführt werden können. Diese Gase werden in unseren (hausgefertigten) Brennkammern unter Hochtemperaturbedingungen bis 1200°C vollständig verbrannt, wodurch ihr Umwelteinfluss auf ein Minimum reduziert wird und gleichzeitig die Anforderungen der TA-Luft eingehalten bzw. deutlich unterschritten werden. Weil bei dieser Art der Verbrennung keine sichtbaren Flammen entstehen und nur eine heiße durchsichtige Abgasfahne den Brennkammeraustritt verlässt, wird dieser Anlagentyp allgemein nicht als klassische Gasfackel wahrgenommen und gerät damit auch nicht in die Kritik von Anwohnern und Umweltschützern.

 

Die Größe dieser Brennkammerfackeln richtet sich nach der Feuerungsleistung der zu verbrennenden Gase. Das Leistungsspektrum reicht von 100 KW bis 40.000 KW. Noch größere Brennkammerfackeln sind prinzipiell möglich, werden jedoch durch die Transportabilität in ihrer Baugröße beschränkt.

 

Eine weitere wichtige Eigenschaft dieses Anlagentyps ist sein Turn-Down-Verhältnis. Hierbei wird die Intensität der minimalen Feuerungsleistung einer Brennkammerfackel im Verhältnis zu ihrer maximale Feuerungsleistung betrachtet. Oftmals ist es verfahrenstechnisch notwendig, dass die Fackel neben den maximalen Gasmengen auch minimale Gasmengen verarbeiten kann. Zur Erzielung eines hohen Turn-Down-Verhältnisses gibt es verschiedene Lösungen, die wir vorab mit Ihnen diskutieren können, um Ihnen dann eine optimale Lösung anzubieten, die sowohl die verfahrenstechnischen Anforderungen erfüllt und zugleich kostengünstig ist.

Das Spektrum industriell bedingter Abgase reicht von niederkalorischen Schwachgasen bis hin zu hochkalorischen Brenngasen, die je nach Sauerstoffgehalt ein erhebliches Explosionspotential besitzen können. Es gibt daher für diesen Bereich keine Lösungen aus der Schublade, sondern immer nur eine auf die betrieblichen Verhältnisse angepasste Lösung.

 

Die Behandlung dieser Typklasse von Gasen muss stets auf der Grundlage eines äußerst sorgfältig ausgearbeiteten sicherheitstechnischen Konzeptes stattfinden. Entsprechend der ATEX-Richtlinien und den Emissionsanforderungen der neuen TA-Luft liefert C-deg modernste Verbrennungstechnik, hergestellt in Deutschland.

In einer C-deg-Brennkammer werden alle belasteten Gase praktisch schadstofffrei bei über 1.000°C verbrannt. Lassen Sie sich vom C-deg-Team beraten.

Biogase und Deponiegase entstehen bei der bakteriellen Zersetzung organischer Substanzen, bei der Methan als oxidierbare Komponente entsteht. Die Gase verhalten sich daher bei der Verbrennung ähnlich. Typischerweise hat Biogas einen höheren Methangehalt, jedoch ist der übrige Anteil fast ausschließlich das Löschgas Kohlendioxid, was insbesondere die Zündeigenschaft und die Flammenstabilität beeinflusst.

 

Biogasfackeln von C-deg sind wie alle anderen unserer Fackeln und Brennkammern sicherheitstechnisch an die entsprechenden Richtlinien für gastechnische Anlagen angelehnt. Der Start und die Flammenüberwachung der Fackel werden durch einen nach EN-298 fehlerfreien Gasfeuerungsautomaten überwacht. Je nach Gasbedingungen und Kundenwunsch können die Fackeln mit einem integrierten ATEX-Gasgebläse ausgerüstet sein, das die gewünschte Gasmenge ansaugt und verdichtet. Dadurch weiß der für die Sicherheit verantwortliche Betreiber der Anlage, dass er ein Produkt betreibt, welches jeder sicherheitstechnischen Prüfung standhält. Für Biogasanlagen, die das Biogas durch ein Behandlungsverfahren zu Biomethan weiterverarbeiten, liefert C-deg Kombi-Fackeln, deren Brennerkreise beide Gasarten verbrennen können.

 

C-deg bietet Fackelanlagen von 20 KW bis 40 MW an. Je nach Anforderungen kann die Anlage als kostengünstige Niedertemperaturfackel oder als Brennkammerfackel mit Hochtemperaturverbrennung >1.000°C gemäß TA-Luft ausgeführt sein. Größere Anlagen bieten wir auf Anfrage. Jede Fackel ist mit einem oder mehreren Brennerkreisen ausgerüstet, abhängig vom gewünschten Mengenregelbereich.

Die thermische Zersetzung organischer Substanzen unter Luftabschluss ist die verfahrenstechnische Alternative zu den klassischen Biogasanlagen, um aus Biomasse ein energetisch nutzbares Gas zu gewinnen.

 

Die dabei entstehenden Holz- und Pyrolysegase haben gegenüber dem Biogas eine wesentlich andere Zusammensetzung. Hier sind insbesondere der hohe Wasserstoffgehalt und die ebenfalls hohe Gastemperatur zu berücksichtigen.

 

Folglich müssen die Fackel und insbesondere der Brenner bei der Holzgasverbrennung auf diese besonderen Anforderungen angepasst werden. C-deg bietet auch für diese Fälle schlüsselfertige Lösungen.

 

Bitte sprechen Sie uns speziell auf unsere Holzgasfackeln an.

Als echte Schwachgase werden Gaszusammensetzungen bezeichnet, die vor allem aus den nicht brennbaren Gaskomponenten Stickstoff und Kohlendioxid bestehen und nur einen relativ geringen Anteil an oxidierbaren Komponenten aufweisen, sodass derartige Gase für den Betrieb in herkömmlichen Feuerungsanlagen nicht verwendet werden können. Ablüfte sind eine spezielle Form von Schwachgasen. Als Abluft bezeichnet man eine mit Kohlenwasserstoffverbindungen beladene Luft, deren Konzentration unterhalb der Zündgrenze liegt und die sich daher nicht spontan verbrennen lässt. Aufgrund des Sauerstoffanteils können Ablüfte bei steigender Kohlenwasserstoffkonzentration jedoch schnell explosiv werden und müssen daher sicherheitstechnisch gesondert von den echten Schwachgasen betrachtet werden.

Unabhängig von ihrer geringen Energiekonzentration sind sowohl Schwachgase als auch Ablüfte klimarelevant und können durch thermische Behandlung unschädlich gemacht werden. Für die Verbrennung von echten Schwachgasen steht das innovative C-deg-Verfahren zur  Schwachgasverbrennung zur Verfügung, bei der durch regenerative Nutzung der abgasseitigen Energie ein autothermer Betrieb – also ohne Zufeuerung von Stützgas – von Schwachgasen bis zu einem Methangehalt von 3 Vol.-% möglich wird.

Bei der Verbrennung von Ablüften ist die Stärke der Kohlenwasserstoffbeladung maßgeblich für die Art der Behandlung. Liegt die Beladung weit unterhalb der unteren Explosionsgrenze, so kann die Abluft als Verbrennungsluft einer Stützfeuerung zugeführt werden, wodurch die Abluft oxidiert wird. Liegt die Beladung eher im Bereich der unteren Explosionsgrenze und darüber, so muss die Abluft über einen eigenen Brennerkreis geführt werden, der gegebenenfalls noch durch eine Stützfeuerung getragen wird. C-deg-Fackeln bieten Steuerungen, bei denen der Einsatz der Stützfeuerungen auf ein Minimum reduziert wird.

Die Aufgabe von Fackeln ist es, überschüssige Gase umweltgerecht zu verbrennen. Einer Nutzung dieser freiwerdenden Energie sind oft durch die betrieblichen Rahmenbedingungen enge Grenzen gesetzt. Dennoch ist es erstrebenswert, diese Überschussenergien zu nutzen, um das negative Image der Energievernichtung zu vermeiden.

C-deg bietet für Hochtemperaturfackeln zwei Alternativen an:

Alternative 1: Auskopplung eines Abgasteilstroms aus der Brennkammer und Zuführung zu einem Abgas-/Wasser-Wärmetauscher.

Vorteil: Der Betrieb der Fackel ist nicht an die Wärmeauskopplung gebunden. Die Fackel kann auch dann weiter betrieben werden, wenn die Wärme nicht abgenommen wird.

Alternative 2: Installation eines Abgas-/Wasser-Wärmetauschers am Abgasaustritt der Brenn- kammer zur Nutzung des kompletten Abgasstroms.

Vorteil: Die komplette Nutzung der Abgasenergie lässt eine wesentlich höhere Wärmeauskopplung zu. Damit ist die Energienutzung des Abgases effizienter.                                       

Es gibt aber auch Varianten, die die Vorteile beider Alternativen integrieren können. Die genauen Möglichkeiten einer Wärmeauskopplung müssen auf den individuellen Anwendungsfall hin geprüft werden. Hier spielen insbesondere der tatsächliche Wärmebedarf und die Abnahme der Wärme eine entscheidende Rolle. Unsere Fachkräfte tauschen sich gerne mit Ihnen über die Thematik aus und beraten Sie umfassend. Im Anschluss erstellen sie Ihnen kostenlos ein auf Ihren Bedarf zugeschnittenes Angebot.

Das Fördern von Gas erfordert primär ein Gasgebläse, das den spezifischen Anforderungen angepasst sein muss. Typische Parameter sind:

  • Gasvolumenstrom
  • Gastemperatur
  • Gaszusammensetzung
  • Saugdruck
  • Betriebsdruck

Bei der Auswahl eines Gasgebläses sind immer der Explosionsschutz und die Richtlinien gemäß ATEX zu berücksichtigen. Wir können Sie in dieser Beziehung beraten und Ihnen ein Gasgebläse für Ihre Erfordernisse anbieten. Üblicherweise ist das Gasgebläse Bestandteil eines übergeordneten verfahrenstechnischen Prozesses und benötigt diverse Überwachungs- und Steuerungseinrichtungen wie

  • Druckmessung
  • Temperaturmessung
  • Volumenstrommessung
  • Drehzahlregelung
  • Gasanalyse

Diese ermöglichen erst den Einsatz des Gasgebläses und werden in einer eigenen Schaltanlage verarbeitet. Man spricht dann von einer Gasverdichterstation. C-deg kann Gasverdichterstationen als „Package Unit“ in offener oder geschlossener Containerbauweise auslegen, konstruieren und herstellen.

Für Anwendungen, bei denen nur kurzeitig eine Fackel benötigt wird oder nicht gleichzeitig an verschiedenen Orten abgefackelt werden soll, bietet C-deg verschiedene Mobilfackeltypen an – sowohl in Nieder- als auch Hochtemperaturausführung.

Mobile Hochtemperaturfackeln finden zum Beispiel in der Erdöl- und Erdgasindustrie für Wasserstoffanwendungen sowie bei Tankreinigungsunternehmen Anwendung.

Mobile Niedertemperaturfackeln werden unter anderem bei der Inbetriebnahme von Biomethaneinspeiseanlagen sowie bei Baumaßnahmen an Erdgasleitungen und Tanks sowie Biogasanlagen eingesetzt.

Mobilfackeln von C-deg zur Miete

C-deg bietet verschiedene Mobilfackeln zur Miete an. Die Anlagen können mit oder ohne Verdichter betrieben werden, eine individuelle Anpassung für die jeweilige Anwendung erfolgt durch unsere Spezialisten.

Bitte wenden Sie sich an das C-deg-Vertriebsteam für weitere Informationen oder ein Angebot.

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Vereinbaren Sie gerne ein telefonisches Beratungsgespräch mit unseren Experten, damit wir die perfekte Lösung für Sie finden und Sie mit unserer Expertise unterstützen können.